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Zunächst einmal muss an dieser Stelle betont werden, dass es seitens des Gesetzgebers keine Verpflichtung zur Aussage bei der Polizei gibt.Grundsätzlich sind Sie als Beschuldigter in einem Strafverfahren jederzeit berechtigt die Aussage zu dem gegen Sie erhobenen Tatvorwurf zu verweigern.

Selbst als Zeuge haben Sie das Recht von einer polizeilichen Anhörung Abstand zu nehmen. Lediglich der staatsanwaltschaftlichen Anhörung müssen Sie als Zeuge Folge leisten.

Dies heißt in der Konsequenz, dass Sie auf das polizeiliche Ladungsschreiben, in dem Ihnen ein Termin zur polizeilichen Anhörung genannt wird, nicht reagieren bzw. diesen Termin nicht wahrnehmen müssen.

Kontaktieren Sie aber in jedem Fall Ihren Ansprechpartner in unserer Kanzlei, damit dieser für Sie Akteneinsicht beantragen kann und anschließend dann mit Ihnen den Tatvorwurf, der Ihnen zur Last gelegt wird, erörtern kann, um die weitere Vorgehensweise anschließend mit Ihnen abzusprechen.

Wichtig: Bei Begehung eines Fahrlässigkeitsdeliktes genießen Sie unter Umständen den Schutz ihrer Rechtsschutzversicherung.

Im Falle einer fristlosen oder fristgerechten Kündigung nehmen Sie bitte sofort Kontakt mit dem entsprechenden Ansprechpartner in unserer Kanzlei auf.

Dieser wird dann mit Ihnen gemeinsam prüfen, ob das Einlegen einer Kündigungsschutzklage erfolgversprechend ist und ob die entsprechenden rechtlichen Voraussetzungen seitens des Arbeitgebers beim Ausspruch der Kündigung beachtet worden sind.

Die Kündigungsschutzklage muss innerhalb von drei Wochen nach Erhalt der Kündigung beim zuständigen Arbeitsgericht eingereicht werden.

Wird diese Frist versäumt, gilt die Kündigung, egal, ob sie gerechtfertigt war oder nicht, als wirksam und kann nur noch in sehr engem Rahmen angegriffen werden.

Deshalb ist das sofortige Kontaktieren unserer Kanzlei unerlässlich, damit wir sofort für Sie die entsprechenden Schritte einleiten können.

Für den Fall, dass Sie auf Drängen ihres Arbeitgebers einen Aufhebungsvertrag unterschrieben haben, sich an diesen jedoch nicht mehr gebunden fühlen wollen, kontaktieren Sie ebenfalls sofort unsere Kanzlei.

Aufhebungsverträge können nämlich unter gewissen Umständen rechtswidrig zu Stande gekommen und somit anfechtbar sein. Sie werden diesbezüglich gerne von uns beraten.

Wichtig: Auch bei Arbeitsgerichtssachen genießen Sie den Schutz ihrer Rechtsschutzversicherung.

1. Sichern Sie als erstes die Unfallstelle ab, so dass für Sie und andere Autofahrer keine Gefahr besteht.

2. Kontaktieren Sie anschließend die Polizei und bei Personenschäden einen Rettungswagen.

3. Fertigen Sie von der Unfallstelle und den beteiligten Kraftfahrzeugen aus jeder Perspektive Fotografien. Hierfür können Sie auch gerne Ihre Handycamera benutzen. Des Weiteren wäre es ebenfalls sinnvoll vorhandene Bremsspuren zu fotografieren.

4. Schreiben Sie sich den Namen des Fahrers und den des Kfz-Halters, sowie das amtliche Kennzeichen des gegnerischen Fahrzeugs auf. Lassen Sie sich hierbei den Führerschein und den Fahrzeugschein zeigen und fotografieren Sie diesen ebenfalls. Erfragen Sie Namen und Adresse der Kfz-Versicherung des Gegners.

5. Notieren Sie sich ebenfalls die Namen und die Adressen der Unfallzeugen.

6. Unterzeichnen Sie an der Unfallstelle keine Schuldanerkenntnisse, da diese Ihnen später zum Nachteil gereichen können.

7. Nehmen Sie anschließend Kontakt mit unserer Kanzlei auf. Wir sind Ihnen dann gerne weiter behilflich, sowohl bei der Wahl des Sachverständigen als auch der Auswahl der richtigen Fachwerkstatt.